Gerade das Erkennen der eigenen Verletzlichkeit und das bewusste Ausleben dieser Verletzlichkeit entzündet unsere innere Flamme, die uns zu Innovation, Veränderung und vollständiger Selbsterkenntnis führt. Und genau dieses Bewusstsein für die Verletzlichkeit der Dinge und die Zerbrechlichkeit unserer Emotionen macht uns zu allem bereit und bereit. Diese kraftvolle Delikatesse umreißt das olfaktorische Profil einer Frau, deren scheinbare Zerbrechlichkeit eine furchtlose Seele und eine anmutige Wildheit verbirgt. Die Inspiration stammt von Xiao Mei, dem blinden Tänzer-Protagonisten des Films „Der Wald der fliegenden Dolche“. Verdächtigt, die vermisste Tochter des Anführers der gleichnamigen Sekte zu sein, wurde von den Soldaten des Kaisers eingesperrt und dann vom Milizhauptmann zur Flucht verholfen. Sein Tanz der Wasserärmel (oder „der Schritt des tanzenden Echos“), der sich fast den Gesetzen der Schwerkraft widersetzt, ist pure visuelle Ekstase, aber auch der maximale Ausdruck seiner inneren Stärke, der uns alle überrascht. Obwohl diese Bewegungen zart sind, sind sie tatsächlich mit explosiver Gelassenheit ausgestattet. So kann sich ein hypnotisierender Tanz in einen Kampf auf Leben und Tod verwandeln, ein Ast zum tödlichen Dolch, ein Bambuswald zum heimtückischen Gefängnis sowie zur provisorischen Waffe. „Petalals and Swords“ ist allen Xiao Meis der Welt gewidmet: In jeder Frau steckt eine Kriegerin, die mit festem Schritt auch auf Wegen voranschreitet, die sie nicht kennt, die sich beugt, sich aber nicht von den Schwierigkeiten des Lebens brechen lässt, die Geht lieber allein im Dunkeln als im Schatten von jemandem.